Sonntag, 31. Januar 2016

Was, wenn unliebsame "Gäste" Haus und Garten heimsuchen?

Wir wohnen hier ja recht ländlich oder besser gesagt in der Natur und von Frühjahr bis Herbst genießen wir auch gern die frische Luft bei weit geöffneten Türen.

Da kann es durchaus schon mal vorkommen, dass sich regelmäßig (kleinere*) Tiere ins Haus verirren.

Spinnen tragen die Kinder mittlerweile netterweise zurück in den Garten und Vögel, die über den Schornstein in den Kaminofen geraten sind, fängt der Mann des Hauses mit einem Käscher ein und entlässt sie in den Garten.

Auf diese Weise haben wir schon so einigen Tieren das Leben retten können und andere finden sogar hin und wieder allein zurück in den Garten.

Aber wie wird man die tierischen Gäste wieder los, wenn sie statt ihren Weg irgendwann allein nach draußen zu finden, ins Obergeschoss flüchten und sich unter dem Schrank im Kinderzimmer verbarrikadieren? (Ich kenne Leute, die hatten sogar schon einmal wochenlang einen Waschbären auf den Dachboden.)

Eine der wenigen vernünftigen Lösungen bietet da ganz klar eine entsprechende Lebendfalle. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen also zum Beispiel für Mäuse und Ratten aber auch für Mader und herrenlose Katzen.

Eine solche Falle muss so beschaffen sein, dass sie das Tier auf keinen Fall verletzen sollte, weshalb von Selberbauen abzusehen ist, sofern man nicht ausgefeilte Fachkenntnisse besitzt.

Wichtig zu wissen ist auch, dass nicht jeder befugt ist, Fallen zu stellen. Von Bundesland zu Bundesland kann das sehr unterschiedlich geregelt sein, so dass man sich unbedingt vorher bei seiner zuständigen Behörde informieren sollte, was zulässig ist und was nicht!

Das Niedersächsische Jagdgesetz (NJagdG) sagt dazu unter § 9:

"(5) Eigentümerinnen, Eigentümer und Nutzungsberechtigte der Grundstücke eines befriedeten Bezirks dürfen in den Fällen der Absätze 1 und 2 Füchse, Marder, Iltisse, Hermeline, Waschbären, Marderhunde, Minke, Nutrias und Wildkaninchen fangen, töten und sich aneignen, soweit diese Befugnis nicht im Rahmen einer beschränkten Jagdausübung anderen zur Jagd befugten Personen übertragen ist. Die Verbote des
§ 19 des Bundesjagdgesetzes und die Bestimmungen des § 24 dieses Gesetzes sowie die jagdrechtlichen Vorschriften über die Setz- und Aufzuchtzeiten gelten entsprechend."

Klar sollte auch sein, dass man sich an Paarungszeiten, Schonzeiten und dergleichen hält und ein gewisses Fachwissen über die Tierarten besitzen sollte, damit man nicht versehentlich etwas Falsches fängt.

Obligatorisch für mich ist, dass man eine aufgestellte Falle regelmäßig, also mehrmals täglich in so kurzen Abständen wie möglich kontrolliert, damit die gefangenen Tiere nicht unnötig lange in Gefangenschaft verbringen müssen und zeitnah wieder ausgewildert oder ins Tierheim gebracht werden können.


Vor all diesen Hintergründen betrachtet, habe ich mir einmal die oneConcept Catch & Carry Maderfalle** angeschaut und was mir besonders an ihr gefällt, ist dass sie aus einem durchsichtigen Gitterkäfig besteht, so dass man direkt schon von weitem sehen und ggf. auch hören kann, wann die Lebendfalle geleert werden muss.

Zugesagt hat mir auch, dass bereits auf der Shopseite bei Amazon dieser wichtige Hinweis zu finden war:
"Bitte beachten Sie, dass die Jagd auf Marder generell nur in den Monaten Oktober bis Februar gestattet ist. Konsultieren Sie bitte vor dem Einsatz der Falle das Landesjagdgesetz Ihres Bundeslands zur Beachtung etwaiger Sonderregelungen zur Jagd auf Wildtiere.
(Keine Ahnung, ob diese Auskunft pflichtmäßig angebracht werden muss, aber ich fand es auf jeden Fall schon mal hilfreich zu wissen. Und für den ein oder anderen Nutzer sicherlich nicht uninteressant!)

Die oneConcept Catch & Carry ist erstaunlich geräumig und ein Mader oder eine Katze hat darin auch noch genügend Platz sich zu bewegen und zu drehen.

Sie heißt nicht umsonst Catch UND CARRY, denn der oben angebrachte Griff ermöglicht gleichzeitig den Transport des Tieres direkt IN der Falle.

Den Punkt Verletzungsrisiko habe ich mutigereweise einmal selbst im Eigenversuch getestet:


Der Finger ist noch dran und sogar unverletzt. Aber natürlich tut das etwas weh, wenn so eine Metallplatte darauf heraubsaust. (Also nicht nachmachen!!!)
Mir kam es ja auch nur darauf an, zu wissen, ob so eine Falltür ernste Verletzungen beim Tier hervorrufen kann und selbstverständlich habe ich zuerst einmal mit einer Gurke als Dummy herum probiert, bevor ich meinen eigenen Finger "geopfert" habe.

Mein Fazit: Die oneConcept Catch & Carry scheint zu funktionieren und wirkt auf mich sicher. Wenn es nötig wäre, würde ich sogar mein eigenes Haustier darin einfangen und zum Beispiel zum Tierarzt transportieren.


Erstaunt war ich zunächst, dass im Bausatz geliefert wurde, aber der Zusammenbau war dank Bedienungsanleitung in 5 Minuten abgeschlossen und so hatte ich wenigstens ein wenig Zeit, die Mechanik und Funktionsweise zu begreifen.

Tipp: Ich fand es leichter, die Falle zum Einhaken der Türen und der Auslöserplatte auf die Seite zu legen, da man so nicht gegen die Schwerkraft und sich immer wieder schließende Falltüren arbeiten muss.


* Gott sei Dank, denn ich habe auch schon von Leuten gehört, deren Erdgeschoss von einer ganzen Rotte Wildschweine oder einen Reh völlig verwüstet wurde!

** Die OneConcept Maderfalle M wurde mir für diesen Blogbeitrag zur Verfügung gestellt.

Dienstag, 26. Januar 2016

Produktcheck: OneConcept Kaffee-Tee-Maschine Coffee & Tea 2-in-1

Heute habe ich ein Küchenkleingerät im Produktcheck, von dem ich denke, dass es ideal für alle Teetrinker ist, die auch mal flexibel sein wollen und einem Filterkaffee ebenfalls gelegentlich nicht abgeneigt sind.

Die oneConcept Coffee & Tea Kaffeemaschine und Teebereiter 2 in 1 ist nämlich ein richtiger Allrounder und schaut auf dem ersten Blick nach einer kleineren Kaffeemaschine aus.


Und auch die verbirgt sich tatsächlich in der 2-in-1-Technologie:
10 Tassen oder 4-5 Becher Filterkaffee kann man damit nämlich problemlos in einem Durchlauf zubereiten.
Und auch hier findet sich schon mal die erste Besonderheit, denn es werden überhaupt keine Papierfilter benötigt!

Stattdessen enthält die Maschine einen praktischen ausspülbaren Mehrwegfilter aus Mesh, der wie ich finde, ebenso gut funktioniert.

Mir gefällt das gut, vor allem da ich nur sehr gelegentlich Kaffee trinke und ich mir so die Extrapackung passender Kaffeefilter im Schrank getrost sparen kann.


Aber die oneConcept heißt nicht umsonst Coffee UND Tea! Ein separater länglicher Filtereinsatz verwandelt die Maschine in einen elektrischen Teebereiter. Ideal für losen Tee.

Bei dieser Art der Teebereitung gefällt mir besonders die Warmhaltefunktion von bis zu einer Stunde, denn die Heizplatte übernimmt direkt die Funktion eines Stövchens.

Und auch roten Kaffee wie red espresso kann man natürlich in der Kaffee-Tee-Maschine aufbrühen.


Den hatte ich neulich in der Brandnooz-Box und seitdem als Eiskaffee (mit einer Kugel Vanille-Eis), als Milchkaffee und "schwarz" bzw. rot genossen.
Red espresso wird übrigens aus Roibos hergestellt und ist koffeinfrei.

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Auf den pamelopee-Blog stelle ich gerade auch noch die oneConcept Portaton 330 Funktürklingel der gleichen Marke vor.
Wenn du wissen möchtest, was ich daran so besonders finde und welche kreativen Ideen ich dazu habe, klick dich gern mal rüber! Ich freue mich auf deinen Besuch dort!

Freitag, 22. Januar 2016

Produktcheck: Capital Sports Gymnastik-Band BANDIZO für Dehnübungen und andere

Im Rahmen eines Produkttests bekam ich die Möglichkeit, die elastischen Dehnbänder BANDIZO der Marke Capital Sports zu testen.

Dabei handelt es sich um ein Zweierset bestehend aus gleich großen, elastischen aber deutlich festeren und kleineren Gummiriemen, als man es beispielsweise von den üblichen Therabändern her kennt.

Die jeweilige Größe beträgt geschätzt drei cm Breite und bei doppelter Lage gut 30 cm in der Diagonalen bzw.  so in etwa 60 cm im Umfang.


Auf den ersten Blick haben sie mich ein ganz klein wenig an Fahrradschläuche erinnert und so ähnlich riechen sie auch. - Vielleicht nicht ganz so intensiv. Aber es ist halt Gummi.

Apropos halt: Die beiden Gummibänder halten erstaunlich viel aus. Sind gut dehnbar und wirken robust.

Man kann sie einzeln anwenden, wenn man sich einen geringeren Widerstand wünscht oder doppelt nehmen, sodass der Zugwiderstand logischerweise deutlich erhöht ist.

Auch eine Verkettung zu einem längeren Trainingsband von etwa 60 cm Länge ist ganz einfach machbar, indem man nur das eine durch das andere fädelt und dann noch einmal schlaufenartig durch sich selbst durchzieht.

Mit dieser Befestigungsmethode habe ich auch zwei der CS Bandizos jeweils rechts und links an unserem Medizinball fixiert, so dass auch dort noch weitere kreative Anwendungsmöglichkeiten gegeben sind. (Der 4 kg Ball ist ebenfalls von Capital Sports und besitzt praktischerweise zwei entsprechende Schlaufen für solche Nutzerideen.)


Die Vorteile dieser Gymnastikbänder liegen meiner Meinung nach ganz klar in ihrer geringen Größe, denn so sind sie zum Einen absolut portabel und damit ideal für Urlaub, Büro aber auch für daheim.
Und sie lassen sich WESENTLICH schneller und einfacher wegräumen und zusammenlegen, als vergleichsweise ein Thera Band, welches erst umständlich aufgewickelt werden muss, wenn man nicht riskieren möchte, dass es sich auf's Komplizierteste verheddert.

Und auch hier gilt wieder wie bei allen Sport- und Fitnessgeräten: Bei Unsicherheiten bei der Anwendung fragt lieber nochmal euren Arzt oder Fitnesstrainer um Rat!

Denkt auch daran, dass eine richtige Körperhaltung und eine angemessene -Spannung nicht unbedeutend für die sachgemäße Anwendung sind.

Kaufen kann man die Capital Sports Widerstandsgummis übrigens wie so vieles ganz bequem online zum Beispiel bei Amazon. (Ein Klick auf den Link führt euch direkt zum Produkt.) Mit einem Preis von derzeit knapp unter 14€ sind sie sogar absolut bezahlbar.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Produktcheck: Klarstein Wasserkocher Teahouse mit Temperaturvorwahl

Einen großzügigen Wassertank von satten 1,7 l Fassungsvermögen, Einhandbedienbarkeit Dank runder 360° Ladestation, Kabelaufwickung unter der selben, elegant-zeitloses cooles Edelstahldesign, ... . - Damit hat der Klarstein Teahouse Wasserkocher eigentlich auch schon alles, worauf es mir bei einem tüchtigen Haushaltskleingerät dieser Art ankommt.


Aber dieser legt tatsächlich noch ein paar Pluspunkte oben auf:

1. Der integrierte Kalkfilter, ein kleines Kunststoffsieb, welches verhindert, dass Kalkrückstände aus dem Kocher in den Tee gelangen, lässt sich ganz einfach zum Reinigen entnehmen.
Das ist meiner Meinung nach wichtig und verhindert, dass es verstopft oder verstaubt und gewährleistet einen guten Wasserdurchfluss auch über Monate und Jahre.
Zum Reinigen lege ich es einmal monatlich in heißes Essigwasser ein, bis alle Kalkrückstände gelöst sind.

2. Unglaublich aber wahr: Dieser Wasserkocher kann nicht nur Wasser kochen, sondern auch auf eine bestimmte (geringere) voreingestellte Temperatur erwärmen.
Ob kochend/siedend 100° C oder "nur" 90, 80 oder 70° C - für den Teahouse von Klarstein gar kein Problem!
Und damit ist er meiner Meinung nach ideal für Liebhaber grünem Tees, da dieser ja eben nicht mit kochend heißem Wasser überbrüht werden sollte.
Auch für die Zubereitung von fertiger Trinkschokolade und Cappuccino macht ihn das absolut ideal, denn auch hier sind die niedrigeren Temperaturen gefragt.
(Bitte beachtet dazu die entsprechenden Zubereitungshinweise auf dem jeweiligen Getränkeprodukt.)

3. Aber es wird noch spektakulärer, wie ich finde! Denn dieser Klarstein Wasserkocher kann sogar die jeweils entsprechende voreingestellte Wassertemperatur für bis zu einer halben Stunde halten. Dazu muss man lediglich die entsprechende Temperaturwahltaste zeitgleich zusammen mit der oberen BOIL-Taste drücken.

Kurz: Ich bin begeistert und kann wohl mit Recht behaupten, dass der Klarstein Teahouse Wasserkocher bisher der innovativste ist, der mir persönlich jemals untergekommen ist!

Trotzdem hätte ich noch ein paar Verbesserungsvorschläge von meiner Seite zu machen:


Eine (noch!) größere Einfüllöffnung fände ich persönlich toll, so dass man auch mit großen Händen einmal mühelos in den Kocher hinein greifen kann, beispielsweise um ihn innen auszuwischen oder einen hineingefallenen Gegenstand, wie etwa das integrierte und entnehmbare Kalksieb, heraus nehmen kann.

Der Rand der Einfüllöffnung verhindert ein wenig, dass man sehen kann, wie das Kalksieb wieder eingesetzt werden muss. Es klappt zwar ganz gut, aber auch hier sehe ich noch Verbesserungspotential.

Die Ladestation besitzt nur an einer von drei Seiten einen Öffnung für den Kabeldurchlass.
Bei entsprechenden Öffnungen an allen drei Seiten wäre man noch flexibler in der Wahl der Kabellänge.


Mein Fazit:
Abgesehen davon, dass ich mir im Zuge der Perfektion noch ein paar wirklich kleine Verbesserungen wünsche, ist dies mit Sicherheit mein bester Wasserkocher und mit Abstand der idealste für die perfekte Zubereitung meiner Heißgetränke.


Anmerkung: Dieses Gerät wurde mir kostenfrei zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
Kaufen kann man den Klarstein Teahouse Wasserkocher aber hier bei Amazon. (Klick)
Und mit dem Blogger-Rabattcode 4RQHSCYW erhaltet ihr dort noch bis einschließlich zum 07.02.2016 ganze 10% Ermäßigung auf das Produkt. Also noch schnell den Gutschein nutzen!

Freitag, 1. Januar 2016

Frohes NEUES Jahr 2016!

Ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes neues Jahr 2016!


Ich hoffe ihr seid gut rein gekommen und habt ausgiebig gefeiert, so wie es sich gehört!

Vielen Dank für eure Kommentare und auf ein NEUES!