Freitag, 20. Mai 2016

Ein Ersatztdach für unseren Garten Pavillon

Wie in so vielen Gärten steht auch in unserem einer dieser Pavillons, die man schnell mal aufgebaut hat, wenn das Haus noch neu ist und das Grundstück noch weitestgehend unbegrünt.


Als unser erstes Kind geboren wurde, brauchten wir schnell und zuverlässig Schatten und haben uns deshalb für den Pavillon Siena Tosca entschieden, weil der unter anderem im örtlichen Möbelhaus gerade deutlich im Preis reduziert war.

Außerdem war er mit seinen Maßen von ca. 3 X 4 Metern quasi ideal für unsere Bedürfnisse und fasste neben einer entsprechenden Sitzgarnitur für den Außenbereich außerdem noch einen kleinen Beistelltisch samt Klappstühlen.

Da wir sehr windexponent wohnen, war schnell klar, dass der Pavillon gut mit dem Boden verankert werden musste, denn selbst sehr dicke Betonsteine an den Fußenden, könnten das Dach bei Sturm nicht halten.

Von Vorteil ist da mit Sicherheit, dass das Siena-Pavillondach mit einer sog. Sturmhaube ausgestattet ist. (Das ist diese verhältnismäßig kleinere kapuzenartige Öffnung am First, durch die ein Zuviel an Wind entweichen kann.)


Dadurch soll verhindert werden, dass der Wind das Dach und damit den Pavillon hochdrückt. Und im Prinzip klappt das auch ganz gut und wir sind uns einig:
NIEMALS würden wir einen Pavillon oder ein Pavillondach OHNE kaufen!

Trotzdem: Bei starken Gewittern und Stürmen geht uns regelmäßig (geschätzt so in etwa alle zwei Jahre) eins der Siena Tosca Pavillon-Dächer kaputt*, weshalb wir uns jetzt schon mal wieder rein vorsorglich ein entsprechendes Ersatzdach zugelegt haben. (Denn wer weiß, wie lange die noch erhältlich sein werden!?)


Und weil ich gar nicht wusste, wo ich sonst hätte suchen sollen, habe ich es direkt online bestellt, denn der Möbelmarkt in Göttingen hatte den Siena Tosca schon längst nicht mehr im Sortiment.

* Wie lange so ein Dach im einzelnen hält, hängt sicherlich von den jeweiligen Gegebenheiten und den regionalen Witterungsverhältnissen ab.

Bei uns steht es von Anfang Mai bis Mitte Oktober Tag und Nacht in der "Vollsonne" und ist ungeschützt Wind und Regen ausgesetzt.

Dadurch bleicht es von der Außenseite/Oberseite natürlich recht schnell aus (Foto ganz oben) und wandelt seinen dunkleren schokoladenartigen Mokkaton (drittes Bild, ganz neues Dach, noch unbenutzt) in ein blasses Hellbraun, während es von der Innen- bzw. Unterseite her kräftig braun bleibt (zweites Bild, Dach nach etwa zwei Jahren).

Da der Wind manchmal ganz schön daran arbeitet, leiden mitunter die Eckverbindungen oder die Klettschließen und die fleißige pamelopee-Frau hat das letzte Dach bereits an einigen Stellen mit der Nähmaschine notdürftig geflickt (Ja auch das geht und man kann damit gut und gerne den Neukauf noch ein paar Monate hinauszögern.), als es im vergangenen Sommer einmal extrem gestürmt hatte.


Für das Wetter kann das Pavillondach sicherlich nichts und rund 90 € alle zwei Jahre, sind sicherlich vertretbar, um einen Pavillon, mit dem man sonst wirklich sehr zufrieden ist, salonfähig zu halten.

Es ist nämlich kein Vergleich, zu den Dingern, die man sonst so im Baumarkt überall und mal schnell eben bekommt und die meist schon in der ersten Woche umherfliegen und die bisweilen sogar Undichtigkeiten aufweisen.

Hineingeregnet hat es durch unser Siena-Tosca-Dach nämlich noch nie und es bildet bei Sonne einen guten, dichten Schatten.

Gefunden habe ich das Ersatzdach übrigens witzigerweise bei Danto, wo wir schon mehrfach bestellt haben und bisher immer zufrieden waren. (Ich sage deshalb witzigerweise, weil mich das wieder einmal positiv überrascht hat und ich Tosca gar nicht bei Danto vermutet hatte. - Was mir oft so ergeht und dann denke ich immer: "Die haben da wohl alles!?")

Und wie sieht es mit eurem Schattenspendern aus?
Pavillon oder Pergola? Dichter Baumbestand oder Markise? Wie schützt ihr euch auf der Terasse vor zuviel Sonne?
Habt auch ihr Erfahrungen mit Pavillons, die ihr gerne mit uns teilen wollt?

Wir freuen uns wie immer auf eure Kommentare!

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